Tierisch guter Job: Bürohund Carlo erzählt aus seinem Alltag – und erklärt, was er unter Agilität versteht

 

Lieber Carlo, schön, dass du heute Zeit für uns gefunden hast!

Als Bürohund bei der Sternico GmbH hast du schließlich auch einen Job.

 

Kannst du uns erzählen, wie dein Alltag aussieht und welche Aufgaben du im Büro übernimmst?

Gerne! Also, ich heiße Carlo und bin Bürohund bei der Sternico GmbH.

Mein Alltag hier ist ziemlich cool: Morgens gehen mein Frauchen, meine Kumpel Flux, Basti und ich eine Runde spazieren und dann geht es ab ins Büro.

Dort angekommen, melde ich mich erstmal bei allen Kollegen und bekomme dann auch mal von einigen ein Leckerli. Frauchen hat da aber auch immer ein Auge drauf, dass es nicht zu viel wird.

Meine Aufgabe hier ist es, für gute Stimmung zu sorgen und manchmal auch ein bisschen aufzupassen, dass alles glatt läuft – ich bin ja auch ein Hütehund.

 

Hast du dich von Anfang an am Arbeitsplatz wohlgefühlt?

Ich fühle mich hier im Büro schon seit dem ersten Tag wohl. Es ist einfach toll, den ganzen Tag umgeben von Menschen zu sein, die mich gern haben und für mich sorgen. Manchmal kommen sogar Menschen extra vorbei um Hallo zu sagen. Seit kurzem habe ich auch eine neue Kollegin, die mir gern Leckerlis mitbringt, mich kuschelt und auch mal Fotos von mir macht. Sie macht Talent Scouting – vielleicht werde ich ja bald für Film und Fernsehen entdeckt.

 

Das heißt, deine zweibeinigen Kolleg:innen haben dich gerne im Büro?

Ja, meine Kolleg:innen sind ziemlich nett zu mir und finden es toll, dass ich hier bin. Manche von Ihnen bringen auch selbst ihre Hunde mit ins Büro.

Neuerdings kommt zum Beispiel die kleine Mila mit. Sie ist noch jung und etwas tapsig. Mit ihr zoffe ich mich auch manchmal. Vielleicht auch, weil sie wirklich süß ist und sich die anderen nicht mehr so sehr für mich interessieren, wenn sie da ist.

 

Das können wir uns kaum vorstellen!

Gibt es denn Tage, an denen du lieber zu Hause bleiben würdest und nicht mit ins Büro willst?

Nein, eigentlich nicht – im Büro ist immer was los und das gefällt mir. Und wenn ich mal einen schlechten Tag habe, dann gehe ich einfach unter den Schreibtisch zum schlafen und lasse mich von meinen Kolleginnen und Kollegen streicheln.

Es gibt aber auch Tage, an denen mein Frauchen von Zuhause aus arbeitet. Obwohl ich lieber ins Büro würde. Sie nennt das Home Office und freut sich dann immer total. Das Schöne daran ist aber, dass wir dann mehr Sport zusammen machen. Mich auspowern, das mache ich total gern – das fehlt mir manchmal an langen Bürotagen.

v.l.n.r. Flux, Basti und Carlo

Du machst also auch Sport? Was genau machst Du denn?

Ich mache Hindernislauf – Agility nennt man das wohl. Frauchen, Flux und ich haben dabei immer sehr viel Spaß. Bei Sternico arbeiten auch alle agil, aber da laufen sie nicht so schnell rum. Meist sitzen sie am Tisch oder stehen an einer Tafel und bellen die ganze Zeit. Ich glaube, beim Arbeiten bin ich sicher der Schnellste von allen.

 

Das lassen wir mal so stehen… 🙂

Zu guter letzt noch eine Frage: Was denkst du über Unternehmen, bei denen keine Hunde im Büro erlaubt sind?

Ich finde es schade, wenn Unternehmen keine Hunde im Büro erlauben. Ich glaube, dass wir Bürohunde dazu beitragen können, dass die Stimmung im Büro besser wird und dass sich die Menschen wohler fühlen. Außerdem sind wir auch ein prima Gesprächsthema und bringen Abwechslung in den Büroalltag.

Aber ich verstehe auch, dass manche Menschen allergisch gegen Hunde sind oder sich einfach nicht wohl fühlen in unserer Gegenwart. In diesem Fall sollten wir als Bürohunde und unsere Menschen natürlich Rücksicht nehmen und uns an Regeln halten. Obwohl ich mit meinem Charme auch schon einige Kolleginnen und Kollegen vom Gegenteil überzeugen konnte!

 

Das glauben wir sofort! Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, lieber Carlo!

Gerne!